Rundgang durch die Brunnenstadt Gerolstein
Inmitten der Vulkaneifel, eingerahmt
von mächtigen Dolomitfelsen und durchschnitten vom Flüsschen Kyll liegt
die Brunnenstadt Gerolstein. Das Mittelzentrum unserer Ferienregion
bekam 1337 erstmals die Stadtrechte verliehen. Noch heute ragt hoch über
dem Städtchen die Kulisse der Löwenburgruine - im 12. Jh. als Festung
"Burg Gerhardstein" errichtet, gilt sie als Namensgeber der
Brunnenstadt. Weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ist Gerolstein
vor allem durch sein einzigartiges Mineralwasser bekannt, dass vor Ort
von Deutschlands größtem Mineralwasserhersteller abgefüllt wird. Das
Zentrum Gerolsteins mit seinen zahlreichen Geschäften, Cafés und
Restaurants sowie der Einkaufspassage Rondell lädt zum Flanieren und
Verweilen ein.
Schon vor Ihrem Besuch in der Brunnenstadt Gerolstein bieten wir Ihnen
die Möglichkeit zu einem historischen Stadtspaziergang an.
Klicken Sie einfach auf das Download und so können Sie ganz bequem von
zuhause aus unsere Stadt in der Vulkaneifel schon ein wenig näher kennen
lernen.
Stadtführungen für Gruppen können über unsere
Tourist-Information gebucht werden.
Nähere Informationen und Preise erhalten Sie
hier.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Die
Reiseauskunft der Bahn kennt nicht nur Zugfahrpläne, sondern weiß
auch, wann Straßenbahnen und Busse fahren und wie lange man für den
Fußweg von und bis zur nächsten Haltestelle braucht.
Erlöserkirche
Gerolstein
Als 100. und letzte vom
Berliner-Kirchbau-Verein finanzierte Kirche wurde die evangelische
Erlöserkirche in Gerolstein in den Jahren 1911 – 1913 erbaut und von
Kaiser Wilhelm II. persönlich eingeweiht. Der beeindruckende Zentralbau
im neoromanischen Baustil mit einem Bildprogramm aus ca. 24 Millionen
Mosaiksteinen in seinem Inneren begeistert jedes Jahr aufs Neue hunderte
Kirchenbesucher.
Zum Schutz der wertvollen Mosaike kann das Innere der Kirche heute nur
in Verbindung mit einer Führung besichtigt werden.
Führungen: Apr. – Okt., mittwochs und samstags 10.00
Uhr und 15.00 Uhr
Preise: Erw., 2,50 €, Kinder 1,50 €, Gruppen bis 20
Personen 40,- € pro Gruppe,
Gruppen ab 20 Personen 2,- € p.P.
Gruppenführungen außerhalb der regulären Führungszeiten können bei der
Tourist-Information Gerolsteiner Land, Tel.: 06591/ 94 99 10, gebucht
werden.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Die Reiseauskunft der Bahn kennt nicht nur Zugfahrpläne, sondern
weiß auch, wann Straßenbahnen und Busse fahren und wie lange man für den
Fußweg von und bis zur nächsten Haltestelle braucht.
Juddekirchhof,
Pelm
Der im
Volksmund „Juddekirchhof“ genannte gallo-römische Tempelbezirk wurde im
Jahre 124 n. Chr. von dem Römer Marcus Victorius Pollentius zu Ehren der
Göttin CAIVA, einer keltisch-römischen Muttergottheit, errichtet.
Einfallende fränkische Stämme zerstörten ihn im 6. Jahrhundert. Heute
sind noch die Fundamente und Reste der Umfassungsmauern der Anlage
erhalten.
Das Gelände um den Juddekirchhof ist ganzjährig frei zugänglich.
Tipp: Ein Besuch des „Juddekirchhof“ lässt sich auch
gut mit einer Wanderung auf dem Eifelsteig oder der Geo-Erlebnisroute
„Gerolsteiner Dolomiten“ verbinden. Nähere Informationen und
Kartenmaterial hält das Team der Tourist-Information bereit.
Erlebnisschmiede
Knauf, Duppach
Erleben
Sie das Schmieden in historischer Umgebung. - Bereits die alten Römer
betrieben ab 200 n. Chr. die Verarbeitung von Schmiedeprodukten in
Duppach, was Ausgrabungen aus den Jahren 2002 bis 2010 beweisen. Die
Schmiedekunst hat also eine lange Geschichte in und um Duppach, die in
aktueller Form für Klein und Groß in unserer Erlebnisschmiede sichtbar
und anfassbar wird. Am offenen Schmiedefeuer kann die Besuchergruppe
(max. 10 P.) dem Schmied bei der Arbeit über die Schulter schauen. Dazu
gibt es immer wieder Erläuterungen und umfangreiches Hintergrundwissen
zur Schmiedekunst.
"Schmieden ist ein Handwerk, das 1910 durch Michel Knauf in Duppach
seinen Anfang fand. Ein Beruf, der Körperkraft erfordert, mit besonderen
Fähigkeiten und Ausdauer. Es ist für mich mit viel Begeisterung
verbunden, am glühenden Feuer das sprühende Eisen zu schmieden. So kann
Neues entstehen, was Menschen berührt." - Thomas Knauf
Vorführungen von April - September:
jeden Dienstag ab 17:00 Uhr und an ausgewählten Samstagen ab 14:00 Uhr.
Anmeldung erforderlich.
Zusatztermine für Gruppen bis 10 Personen auf Anfrage.
Preise: 5,- € p.P. inkl. eines alkoholfreien Getränkes
Adresse:
Thomas Knauf
Maifeldstraße 22, 54597 Duppach
Tel.: 06558/ 12 60
Email:
kontakt@erlebnisschmiede-knauf.de
www.erlebnisschmiede-knauf.de
Historische
Wassermühle Densborn
Die Wassermühle aus dem 18. Jahrhundert
wurde in den vergangenen Jahren mit viel Liebe zum Detail restauriert
und lädt mit vielen Attraktionen und Aktionen zu einem Besuch ein. Ein
Erlebnispfad, ein Spielhaus, der Schmetterlingsgarten und das
Insektenhaus bieten Spaß und Erlebnis für die ganze Familie. Auf der
Mühlenterrasse kann man es sich bei einem Kaffee und einem Stück selbst
gebackenen Kuchen gemütlich machen oder das im mühleneigenen Backofen
hergestellte Brot genießen.
In der noch voll funktionsfähigen Mühlenanlage werden auch regelmäßig
Workshops, wie z.B. „Getreide mahlen“ und „Brotbacken“ angeboten.
Öffnungszeiten:
01. Juni – 15. September: täglich 09.00 – 22.00 Uhr
16. September – 22. Dezember: Freitag – Sonntag 10.00 – 20.00 Uhr
01. Januar – 15. März: geschlossen (mit Ausnahme der Karnevalstage bis
Aschermittwoch)
16. März – 01. Juni: Freitag – Sonntag 10.00 – 20.00 Uhr
Adresse:
Densborner Wassermühle
Meisburger Straße 38
54570 Densborn
Tel.: 06594/ 92 28 31
Email:
info@densbornerwassermuehle.de
www.densbornerwassermuehle.de
Grabdenkmäler Duppach
Die römischen Grabdenkmäler von Duppach
befinden sich nahe der Römerstraße Köln-Trier. Auf einer Fläche von ca.
3 ha sind die Fragmente eines größeren Siedlungskomplexes (Villa Rustica)
mit ausgedehntem Gräberfeld, bestehend aus mehreren monumentalen
Grabdenkmälern aus dem 2. oder 3. Jh. nach Chr. zu sehen. Während
mehrerer Ausgrabungsphasen in den vergangenen Jahren wurden mittlerweile
ca. 900 Skulpturenfragmente geborgen. Die ausgegrabenen
Siedlungsfundamente sowie Grabbeilagen dienen Ärchäologen derzeit als
Grundlage u.a. zur Rekonstruktion der Grabdenkmäler.
www.grabdenkmaeler-duppach.praeges.de/
Der Förderverein:
www.archaeologie-duppach.de
historischer
Stadtkern Hillesheim
Dem
Vulkaneifelstädtchen Hillesheim, ca. 9 km nördlich von Gerolstein,
gelang Ende des 20. Jahrhunderts eine Sanierung der historischen
Altstadt, die europaweit Anerkennung erhielt. Besonders die Stadtmauer
aus dem 14. Jh. ist ein Anziehungspunkt. Von ihr und ihren 12 Türmen
steht noch ein respekteinflößender Teil, der u.a. mit dem sagenumwobenen
Hexenturm zu begehen ist. Der wiedererrichtete Wehrgang bietet
idyllische Ausblicke in das Städtchen.
Tipp: Bei einem Besuch in Hillesheim lohnt auch ein
Abstecher in das Kriminalhaus mit dem Deutschen Krimiarchiv mit über
26.000 Kriminalbüchern und Deutschlands einzigem „Krimi-Café“.
St. Salvator
Basilika Prüm
Wahrzeichen der Stadt Prüm ist das imposante Bauwert der St. Salvator
Basilika. Im 15. Jahrhundert nach dem Entwurf von Hans Georg Judas
erbaut erlebte die Basilika mit der angeschlossenen Abtei eine
wechselvolle Geschichte. Besonders sehenswert sind in der Basilika: ein
Reliqienschrein von den Sandalen Jesu Christ, die Grabstätte Kaiser
Lothar I., die Heilige Drei Ärzte Kapelle mit Reliquiar, das barocke
Chorgestühl mit Darstellungen aus dem Leben des Heiligen Benedikt von
Nursia, die barocke Klais Orgel und der Hochaltar.
Führungen: sonntags, 11.30 Uhr (nach dem Gottesdienst)
für Gruppen auf Anfrage unter Tel.: 06551/ 28 41 |